Das große Wiesel – auch Hermelin genannt – ist kleiner, als das Tier das du hier siehst. Das Hermelin hat auch einen kürzeren Schwanz. Das Fell ist im Winter bis auf die Schwanzspitze weiß, im Sommer wäre die ganze Unterseite weiß.
Leider falsch...
Der Dachs ist ein gemütliches Raubtier, das du an seinem schwarz-weißen Kopf und den langen Krallen erkennen kannst. Der Dachs hat einen sehr starken Kiefermuskel. Der ist so kräftig, dass er auf der Oberseite des Kopfes an einem Knochenkamm befestigt ist. Mit den Krallen gräbt der Dachs im Wald seinen Bau, der dann auch gerne von Füchsen benutzt wird. Außer kleinen Tieren und Eiern frisst der Dachs auch alles mögliche an pflanzlicher Nahrung.
Richtig!
Ob unser Bild ein Steinmarder oder einen Baummarder ist, lässt sich schwer sagen. Der Steinmarder kommt als Kulturfolger besser mit den vielen Menschen im Tiergarten zurecht. Du erkennst ihn an einer hellen, rosa Nase und der Fleck auf der Kehle ist weiß und gabelt sich oft auf beide Beine auf. Hier siehst du im Gegensatz dazu einen Baummarder. Die Nase ist dunkel, der Kehlfleck ist eher gelblich und teilt sich nicht auf beide Beine.
Leider falsch...
Der Waschbär hat einen gestreiften Schwanz und eine auffällige Fellfärbung im Gesicht, die aussieht, wie eine Banditenmaske. Ursprünglich kommt der Waschbär aus Amerika. In Deutschland ist er ein Neobiont, das heißt: ein Lebewesen, dass hier nicht heimisch ist.
GROSSES WIESEL
DACHS
MARDER
WASCHBÄR
Leider falsch...
Der Luchs ist ein großer Verwandter der Katze mit schwarzen, Haarpinseln an den Ohren und häufig geflecktem Fell. Er kommt bei uns selten vor, weil dieser Einzelgänger ein großes Revier zum Leben braucht, das er in Deutschland kaum noch findet und vom Menschen stark bejagt wurde.
Richtig!
Der Fuchs wird gerne an den dreieckigen Ohren, dem buschigen Schwanz und seinem meistens roten Fell erkannt. Der Fuchs ist größtenteils nachtaktiv und kommt als Kulturfolger fast überall bei uns vor. Nur wo der Boden sehr nass ist kommt er selten vor, weil dann sein Fuchsbau unter der Erde ungemütlich wäre.
Leider falsch...
Der Dachs ist ein gemütliches Raubtier, das du an seinem schwarz-weißen Kopf und den langen Krallen erkennen kannst. Der Dachs hat einen sehr starken Kiefermuskel. Der ist so kräftig, dass er auf der Oberseite des Kopfes an einem Knochenkamm befestigt ist. Mit den Krallen gräbt der Dachs im Wald seinen Bau, der dann auch gerne von Füchsen benutzt wird. Außer kleinen Tieren und Eiern frisst der Dachs auch alles mögliche an pflanzlicher Nahrung.
Leider falsch...
Der Marderhund, auch Enok genannt, hat auf der Unterseite ein dunkles Fell und zusätzlich zur dunklen Nase eine schwarze Zeichnung um die Augen. Er ist übrigens nicht mit dem Marder verwandt, sondern mit dem Fuchs. Ursprünglich kommt er aus Ostasien, wurde aber um seinen Pelz als Kleidung nutzen zu können auch bei uns angesiedelt.
LUCHS
FUCHS
DACHS
MARDERHUND
Richtig!
Das Reh ist unser kleinster und häufigster Vertreter der Hirsche. Das Geweih der Rehböcke hat maximal sechs Enden und ist wenig ausladend zu den Seiten. Das Reh ist ein Konzentratselektierer, frisst also energiereiche Nahrung, wie Knospen von jungen Bäumen. Im Mai bis Juni legen die weiblichen Rehe ihre Kitze bevorzugt in Feldern ab. Das ist für die Kitze gefährlich, da in dieser Zeit häufig die Wiesen gemäht werden und die Kitze nicht vor den Maschinen weglaufen, sondern sich klein machen und verstecken. Daher engagieren sich Menschen in der Rehkitzrettung und suchen vor dem Mähen die Felder nach Rehkitzen ab, die sie in Boxen vor dem Mähtod retten. Nach der Mahd werden die Kitze dann wieder freigelassen und von ihrer Mutter gefunden.
Leider falsch...
Der männliche Damhirsch ist einfach an seinen ausladenden Schaufeln zu erkennen, wie man das Geweih des Damhirschs aufgrund seiner Form nennt. Im Sommer hat das Damwild auffällige weiße Flecken auf dem Fell. Außerdem wedelt es intensiv mit dem Schwanz. Das Damwild lebt gesellig und ist in der Haltung weniger anfällig als die anderen Hirsche gegen Parasiten. Im Stadtwald Siegen befindet sich ein Damhirschgehege, in dem auch die Module Phänokamera und Twittering Tree untergebracht sind.
Leider falsch...
Der Rothirsch ist der größte unserer Hirsche. Der männliche Rothirsch trägt ein prächtiges Geweih, das eine Vielzahl von Enden haben kann. Im Sommer ist das Fell des Rotwilds rotbraun, im Winter wechselt die Farbe zum graubraunen Winterfell. Ursprünglich ein Bewohner der Steppen lebt der Rothirsch durch die großflächige Flächennutzung des Menschen in den Wäldern. Der Rothirsch lebt in nach geschlechtern getrennten Rudeln. Um den Oktober herum befindet sich ein Hirsch, der sogenannte Platzhirsch, für die Paarung bei einem Rudel aus Hirschkühen. Dieses verteidigt er vehement gegen andere Hirsche.
Leider falsch...
Der Luchs ist ein großer Verwandter der Katze mit schwarzen, Haarpinseln an den Ohren und häufig geflecktem Fell. Er kommt bei uns selten vor, weil dieser Einzelgänger ein großes Revier zum Leben braucht, das er in Deutschland kaum noch findet und vom Menschen stark bejagt wurde.